„Milch macht müde Männer munter“ oder „Die Milch macht’s“
Neueste Studien zeigen jedoch anderes auf. Anstatt des erhofften Nutzens für die Knochen soll Milch sogar das Risiko für Osteoporose, Krebs und zahlreiche andere Beschwerden erhöhen. Ist das wirklich so?
Du glaubst noch an die Kuhmilch?
Wir sind jahrzehntelang konditioniert worden, hier nur ein paar Denkanstöße:
1. Wir werden tatsächlich auch ohne die Muttermilch einer anderen Tierart groß und stark auf.
2. Die Milch ist – unterm Strich betrachtet – kein Kalziumlieferant, sondern eher ein Kalziumräuber.
3. Bezogen auf verarbeitete Milch ist folgender Vergleich hilfreich: „Melkt man eine Kuh, pasteurisiert die Milch und gibt sie anschließend ihrem neugeborenen Kalb, stirbt dieses in überschaubarer Zeit, weil die abgetötete Milch kein Leben mehr vermitteln kann“, erklärt Rüdiger Dahlke (Buch „Peace Food“, S. 121) und beschreibt auch, warum die Milch viel eher ein Kalziumräuber als Kalziumlieferant ist.
Du hast Dich von der Kuhmilch verabschiedet?
Für diejenigen, die bereits der Kuhmilch voller Überzeugung den Rücken gekehrt haben, stellt sich die Frage, welcher Ersatz in Frage kommen könnte. Die Milchlobby legt größten Wert darauf, dass diese anderen Produkte nicht „Milch“ im Namen tragen dürften: „Drink“ ist ok. Nur die Kokosmilch ist eine Ausnahme. Warum eigentlich? Der Begriff Milch darf – wie Joghurt, Sahne, Butter und Käse – laut einer EU-Verordnung (1308/2013) nur für Produkte verwendet werden, die aus dem Gemelk von Säugetieren wie Kuh, Schaf, Büffel oder Ziege erzeugt wurden. Für die Kokosmilch gilt, dass sie als Pflanzenmilch hinreichend bekannt und tradiert ist. Klingt zwar komisch, ist aber so. So haben wir Reisdrinks, Haferdrinks, Mandeldrinks und viele andere mehr. Jede Sorte hat ihre Anhänger und je nach Anwendungsbereich ist mal die eine und mal die andere Sorte angesagter. Das Angebot ist vor allem eines: Unübersichtlich bunt.
Und seit es die Milchersatzdrinks gibt, gibt es auch die Kritik an ihnen und die Warnung vor Gefahren. Allen voran:
Die Pflanzenmilch liefert kein Kalzium
Für den Kauf von Pflanzenmilch sprechen ethische und ökologische Motive (Umwelt, Tierschutz, fairer Handel) und der Wunsch, sich vegan oder vegetarisch zu ernähren. Hierzu äußern sich gleich wieder die Auguren der Ernährungsbranche: Wer nur noch Pflanzenmilch trinken würde, der habe ja ein Problem damit, zu wenig Kalzium zu sich zu nehmen. Das ist schon lange widerlegt: „Milch ist … zwar ein guter Kalziumlieferant, aber ein noch besserer Kalziumräuber“ und „Milch richtet deutlich mehr Schaden an, als sie nutzt“, weiß Beststellerautor Rüdiger Dahlke („Peace Food“ S. 94). Krebs könne die Milch forcieren, meinen nicht wenige Experten. Und völlig unsinnig, ja schädlich, seien die hocherhitzten, pasteurisierte Milch: Würde man diese einem Kälbchen geben, so würde dieses zeitnah versterben ….
Weiterlesen: https://weltdergesundheit.tv/milchersatzprodukte/
📍 Buch Tipp: Die Milch macht’s – leider doch nicht https://tinyurl.com/2ecn5usu